Worte für Alle

Worte für Alle

Rude Boy Django

Hey Franco Nero! Diese Teufel wollten dir auf der Nase rumtanzen. Die haben dir mit dem Gewehrkolben die Flossen massiert. Das muss fürchterlich gezwiebelt haben! Aber dann hast du den Spieß umgedreht. Fettuccini, wie du die alle fertig gemacht hast! Dir gucken immer noch die Drähte aus dem Hals. Aber jetzt ist Feierabend. Also bitte… Zieh‘ den Staubmantel aus und komm’ mit uns. Wir geh’n ins Firefly!

Du hast der Angst in die Augen gespuckt

Und deine Tränen einfach runtergeschluckt

Rude Boy Django

Die Sonne liebt dich, wenn du lachst

Du hast die Skrupel im Keim erstickt

Und deine Feinde in den Staub gedrückt

Rude Boy Django

Die Sonne liebt dich, wenn du lachst

Franco Nero, was ich dir sagen will: es kann nur einen geben, und das bist du. Keiner kaut länger auf seinen Feinden rum. Mehr Django geht nicht. Baam! Aber jetzt ist der Film ist abgedreht. Das heißt abschminken, umziehen, ausgehen. Die Toten sitzen alle schon frisch geduscht im Trailer. Die wollen los, also bitte… Komm mit uns ins Firefly. Access all areas! Eintritt frei! 

Du hast die letzten Zweifel weggewischt

Und dann die ganze Bande ausgelöscht

Rude Boy Django

Die Sonne liebt dich, wenn du lachst

Du hast erbarmungslos Gewalt gesät

Doch für ein Lächeln ist es nie zu spät

Rude Boy Django

Die Sonne liebt dich, wenn du lachst

Ich bin alle Männer

An jedem Einstecktuch ist dieser Stallgeruch

An jedem Hobelspahn ist dieser Größenwahn

In jeder Schaumkrone tobt eine Kampfzone

In jeder Kohlroulade kocht eine Hasstirade

 

In jedem Pfadfinder tickt dieser Zeitzünder

An jedem Spatenschaft klebt dieser Bratensaft

In jeder Gürtelschnalle steckt eine Prügelfalle

In jeder Umsatzsteuer brennt ein Bengalenfeuer

 

Ich bin alle Männer, es ist alles in mir

Ich bin alle Männer, es ist alles in mir

 

In jeder Spiegelbrille ist diese Totenstille

In jeder Werkzeugkiste wächst eine Landepiste

Auf jeder Hebebühne steht eine Guillotine

In jeder Doppelschicht wartet ein Standgericht

 

In jeder Moulinette dreht eine Panzerkette

In jedem Schürzenjäger startet ein Flugzeugträger

In jedem Planquadrat ist dieser Terrorstaat

Aus jedem Führerhaus schaut dieser Führer raus

 

Ich bin alle Männer, es ist alles in mir

Ich bin alle Männer, es ist alles in mir

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

GORILLAS IM NEBEL

Gorillas im Nebel, Gorillas im Nebel

Gorillas im Nebel, Gorillas im Nebel

Wir liegen im ElefantengrasUnd essen die Banananas

Der Dschungel ist ein Labyrinth

Wir können nichts seh’n, doch wir wissen, wo wir sind

Gorillas im Nebel, Gorillas im Nebel

Gorillas im Nebel, Gorillas im Nebel

Die Sterne haben ihren Weg verlor’n

Die Sägen suchen und zerstör’n

Fremde Stimmen fliegen zu uns her

Wir tauchen wieder ab ins Blättermeer

Gorillas im Nebel, Gorillas im Nebel

Gorillas im Nebel, Gorillas im Nebel

Die Nächte ohne Schlaf, die Tage ohne Licht

Der Bambus schlägt mir ins Gesicht

Motoren ziehen den Berg hinauf

Bevor sie uns finden lösen wir uns auf

Gorillas im Nebel, Gorillas im Nebel

Gorillas im Nebel, Gorillas im Nebel

1000 Meilen unter‘m Radar

Für die Feinde unsichtbar

Durch die Wolken in die Nebelwand

Das ist unser Leben im Untergrund

Red, Yellow and Black

Red, Yellow and Black (Dark Side of Dub)

Mit Genuss hat das nichts zu tun

Ich deckel nur die Angst, wie Keith Moon

Mit Couvoisier, mir tut alles weh

Reich mir bitte die OCB

Wässer Deine Hundezunge

Wir spucken uns in die Lunge

Paranoia wie Alister Crowley

Was wir sagen, bleibt in St. Pauli

Streng vertrauly

Red, Yellow and Black

Dark Side of Dub

Wir schwimmen, Schulterblätter oben

Ausgepresst und abgezogen

Abends raus aus’m Arbeitskittel

Rein in die schmerzverstärkenden Mittel

Wir lösen uns auf in heißem Rauch

Rauchen ist ein alter Brauch

Von den Inkas, von den Trinkas

Ich hoffe, der Couvoisier bringt was

Red, Yellow and Black

Dark Side of Dub

Manche hängen über’m Gartenzaun

Andere hängen vom Apfelbaum

Viele nehmen die  Gaslaterne

Soldaten hängen in der Kaserne

Häng dich nicht auf!Häng dich nicht auf!

Häng dich nicht auf!

Häng dich nicht auf!

Ich häng, ich häng, ich häng,

ich häng mich doch nicht auf!

Unter den Rolltreppen von Paris

Charles de Gaule. Charles de Gaule. Charles de Alkohol würde ich sagen. Am Flughafen werde ich abgefangen. Warum ich mich für eine Genähte interessiere. Ich sage: Mang Nasen, zwanghafte Geschöpfe, zauberhaft verkorkst. Geleast? Nein, gelasert! Botox? Möglich. Woher kennen Sie die Operierte? Ich kenn sie nicht, aber ich möchte sie kennen lernen! Und da, im selben Augenblick, bricht der Flughafen in zwei Teile und ich falle in die Stadt, unter die Rolltreppen von Paris.

Unter den Rolltreppen von Paris

Ich brauche einen Eimer und ich brauche Früchte. Äpfel, Birnen, Blaubeeren, Kirschen. Dann sitze ich unter der Rolltreppe und warte. Irgendwann läuft sie vorbei, und ich erkenne sie sofort. Neue Nase, neue Schuhe, alles frisch angenäht. Ein Traum aus 1001er Verletzung. Sie hat diesen Durst in den Augen und ein paar schwarzen Federn am Kleid. Ich sage: Bon Jour. (Bon Jour!) Haben Sie Interesse an einem Bier aus Früchten und Spucke? (Oui!) Wollen Sie Coco den Marabu kennen lernen? (Oui!) Sie lacht und kommt mit mir unter die Rolltreppen von Paris.

Unter den Rolltreppen von Paris

Unerträgliche Stille. Ein winziger Raum voller Missverständnisse. Das perfekte Unglück. Wir sitzen rum, kauen die Früchte und spucken sie in den Eimer. Der Marabu ist ungeschickt und hässlich. Keine einzige Feder mehr am Leib. Die ganze Zeit plappert er auf uns ein. Wie er nach Paris gekommen ist. Wie er gerupft wurde von Coco Chanel. Das Weltdrama am Beispiel eines afrikanischen Riesenvogels! Ey, Coco, wir reden über Dich!

Bück dich, liebe Seele, jetzt kommt ein Wolkenbruch! Das Bier ist fertig! Coco der Marabu trinkt zuerst. Ein Schluck, und er fängt er an zu tanzen. Dann trinkt Monique: Ein Schluck, und sie fängt an zu singen! Jetzt bin ich dran. Ein Schluck und ich weiß: Wir werden für immer hier bleiben! Weil der Schmerz nicht nachlässt. Weil die Wunden nicht heilen. Weil dieser Durst nicht gestillt werden kann. Mein Leben unter den Rolltreppen von Paris.

Unter den Rolltreppen von Paris

Coco le Marabu

Dance pour nous

Boit pour nous

Polizeihubschrauber

Polizeihubschrauber

Suchen uns von oben

Fliegen über Wälder

Verbrennen unsre Felder

Soldaten in der Luft

Suchen und zerstören

Aber wenn das immer weiter geht

Werden wir auch immer weiter gehen

Aber wenn das immer weiter geht

Werden wir auch immer weiter gehen

Wir sagen Auge um Auge

Raus aus unseren Wolken

Felder gegen Wälder

Und dann fallen sie vom Himmel

—-

Und weil die Worte wahr sind

Und weil die Fronten klar sind

Und weil die Waffen da  sind

Darum fallen sie vom Himmel

Der Eurocopter

Der MD Explorer

Der L1 Superpuma

Der 105 Superfive

Der PZL Swidnik

 Aerospatiale

SA Aluette

Bell UH 1 D

—–

Wir wollen Hubschrauber fallen sehn

Bis eure Wälder in Flammen stehen

Wenn unsere Felder in Rauch aufgehen

Werden wir Hubschrauber fallen sehen

Soldaten in der Luft

Suchen und zerstören

Playboy

Sag mir wer, wer hat Dir das gesagt?

Playboy, Playboy

Erstens ist es unverantwortlich, so etwas über irgendjemanden zu behaupten, und zweitens ist es wahr. Ja, ich bin ein Playboy, ein Filou der alten Schule. Mein Anliegen ist klar, meine Haltung ist absolut eindeutig. Ich möchte mich amüsieren. Das ist kein Verbrechen, da ist jeder Vorwurf überflüssig. Du kannst einem Kängeru das hüpfen nicht verbieten. Ich freue mich jedenfalls, dass du meine Einladung angenommen hast. Ich sage dir auch gleich, was ich von dir will. Ich  möchte, dass du Ja sagst, und zwar zu allem. Deshalb schlage vor, wir trinken Gin Tonic. Ich bin der Gin, das brennende Verlangen, und du bist das Glas, durchsichtig und doch undurchdringlich. Jedes Ja von dir ist wie ein erfrischender Eiswürfel. Dazu die leicht bittere Tonic Note, das schmeckt nach Leidenschaft, nach Drama, nach Abschied. Uuuhh! Die Geränke gehen selbstverständlich auf mich.

Playboy, Playboy

Man zeigt mit dem Finger auf mich. „Halt! Da läuft er! Haltet den Playboy!“ Dabei erfülle ich nur meine gesellschaftliche Pflicht. Das notwendige Böse ist Teil unserer Kultur. Ich bringe frischen Wind in eure vernagelten Verhältnisse. Dafür beschimpft man mich und nennt mich Wanderhode. Das tut mir weh. Aber weiter… Stell’ dir vor: Der Tisch hier ist St.Tropez. Die Serviette ist unser Motorboot, die beiden Hübschen, Pfeffer und Salz, das sind wir. Wir fahren aus dem Hafen, ich binde das Ruder fest, und wir fliegen über die Wellen hinein in das blaue Nichts. Und dann lieben wir uns auf dem frisch geölten Sonnendeck. Teak, allerfeinstes Tropenholz. Kannst du dir gar nicht leisten. Aber darum geht es nicht. Es geht darum,  seine Träume im Rahmen seiner Möglichkeiten ausleben, Gleich kommt hier an unseren Tisch der große Banana Love Boat Becher. Eine halbierte Banane, Vanilleeis, Sahne und Schokostreusel, vom Chef persönlich serviert. Verstehst du, was ich dir sagen will: Eine Südfrucht, 2 Löffel und etwas Puderzucker, und schon fängt das Leben an zu pulsieren. Versteh doch: Das Herz der Begierde schlägt in einem sehr alten Takt, und meine Erotik verlangt nach diesem archaischen Stempel. Mein Schwanz ist so hart wie die Rübenernte. Lach nicht! Respektiere die Rübenernte, auch wenn sie dir sandig und gebückt vorkommt. Ich schwöre dir: Heute Nacht werden wir zwei noch in ganz alter Erde graben. Unter unserem Loveboat bebt die unendliche See, und wir können nur bestehen, wenn wir ohne Angst zu den Löffeln greifen.

Playboy, Playboy,

Vielleicht ist dir der beißende Geruch aufgefallen, den ich ausströme. Ich muss dir gestehen, ich habe eine Salzblase. Der Überdruck meiner Sexualität bringt die Harnsäure dazu, sich zu winzigen Urindiamanten zu verdichten. Siehst du die Tränen in meinen Augen? Soeben hat sich wieder so ein messerscharfer Edelstein gelöst und zerschneidet mir in diesem Augenblick die Harmröhre. Und das alles wegen dir. Weil du aufregend bist. Und dafür bin ich dir dankbar. Es ist wirklich ein ganz bezaubernder Abend. Dieser Abend hat einen Oscar verdient: Bester Hauptdarsteller! Ganz im Ernst: Das wir hier zusammen sitzen, das ist doch kein Zufall. Die Hormone haben die Tischkärtchen aufgestellt, und wir folgen nur unserer Bestimmung. Ich schwör dir, wenn der Abend so schön bleibt, kriegst du noch richtig was auf den Löffel. Aber bevor sich deine Eierstöcke schon die Lätzchen umbinden, gestatte mir noch eine Frage: Wer hat dir eigentlich gesagt, dass ich ein Playboy bin? War es vielleicht ein Mann? Ein Verräter in den eigenen Reihen? Ich brauche seinen Namen und seine Adresse. Ich werde ihn besuchen. Ich möchte ihm die 10 Gebote der Standesräson mit einem Backblech in seinen 3-Tage-Bart massieren.

Playboy, Playboy,

Die Schmerzen sind unerträglich. Da presst sich ein ganzes Collier durch mich durch. Wusstest du eigentlich, dass der Hoden zum dritten mal in Folge zum Körperteil des Jahres gewählt wurde?

Sag mir wer, wer hat Dir das gesagt?

 

MDMA

Raus aus der Kälte, raus aus dem Dreck

Wir werfen die Messer und die Pässe weg

Der Winter im Graben war eine schlechte Idee

Wir steigen heraus, das Licht tut uns weh

Feuerpause im Stellungskrieg

Endlich Sommer, endlich Musik

Der Durst ist groß, doch die Tanks sind leer

Frische Drinks und neue Beats müssen her

Der Sommer ist nah, der Sommer ist nah

Magst Du mich auch

Die Waffen sind da, die Waffen sind da

MDMA

Rauschbegabt und druckerprobt

Eine Sehnsucht,  die wie ein Feuer tobt

Wer mit uns geht kommt nicht mehr zurück

Drei Tage im Licht, drei Nächte im Glück

Amor

Der erste Schub, der Sommer wird wahr

Der erste Flash, und es ist sonnenklar

Wir  steigen auf mit neuer Munition

Wir schießen uns frei, el proxima Estatión:

Amor

Calimero

Komm herein, kleiner Kapaun

Wer hat dir die Zähne rausgehaun

Wer hat dir Eierschale eingedrückt

Und was hast du da im Tuch versteckt

Warum so kaputt, armer Tropf

Setz dich hin, ich stopf einen Kopf

Wer hat dich geschlagen und ausgelacht

Und wer hat dir die Flügel abgemacht

Kleiner Kapaun, hast du Ladung drin

Oder wo sind deine Pupillen hin

Wo ist der Rest von deiner Sippe

Warum fehlt dir die Unterlippe

Dünne Beine, schwarzer Bauch

Angst klebt an dir wie kalter Rauch

Blaue Augen voller Tränen

Was ist los mit deinen Zähnen

Immer auf der Flucht, mit dem Rücken zur Wand 

Mit dem Riss in der Schale und dem Stock in der Hand

Warum zittert jede Feder

Wieso ist deine Haut hart wie Leder

Bist du den Weg zu Fuß gegangen

Hat man versucht, dich abzufangen

An jeder Grenze, an jedem Zaun

Spuck’ es aus, kleiner Kapaun

Fick Dich Hernry Maske

Ey weißt du warum, weißt du warum das alles nicht geht bei dir?Weil du Angst hast vor allem. Beispiel: Deine Haut hat Angst vor Osmose. Aus Angst vor Schmerzen verleugnest du dich selbst am Telefon. Maske? Nicht da. Maske? Nicht zu sprechen. Maske? Versuchen sie es später noch einmal? Ja wann denn? Ich sag dir eins: Dein Penis klebt wegen Marmorkuchen bis in alle Ewigkeit.  Also halt endlich mal die Schnauze du alter Nutte. Du Klammeraffe. Ich sagte: Du Klammeraffe!Ich sagte, du bist ein Klammeraffe.

Hör mal zu, Herr Gummifinger: Dein Lebensentwurf Prügeln, Kochen und Ornanieren, der greift nicht mehr. Tja, das schmeckt ihm nicht. Ey, seht euch das an: Das schmeckt ihm wohl nicht! Ja, das würde mir auch nicht schmecken! Ey, und jetzt kommt’s richtig dicke: Schnauze, ich sagte Schnauze und hör mir zu: Du stinkst aus der Hüfte, du stinkst auf beide Seiten, und zwar auf der einen Seite nach Yogurt und auf der anderen Seite nach Tofu, du Froschkönig. Außerdem hast du dir Brüste auf den Rücken tättowieren lassen. Ich sagte: Du Klammeraffe!Ich sagte, du bist ein Klammeraffe.

Fick dich, Henry Maske!

Das ist meine letzte Warnung: Spuck das Geld aus, was du gestern im Freibad verschluckt hast. Auf der IAA, da lachen schon die Aussteller über dich. Weil du besoffen unterm Auto liegst mit Mumps und mit ‚nem Hund, Mit ‚nem Windpocken. Ja: Dein Hund hat Windpocken, und dein Husten, deine verdammte Husterei geht mir auf die Nerven! Mamamama Maske. Fififi Fick dich, Mama Maske, Maske. Mamamama Maske. Fififi Fick dich, Mama Maske, Maske. Hör mir zu! Stell dich gerade hin und hör mir einmal zu: Ey, ich schwör’s hier vor allen Leuten: Du hast eine Wanderhode. Und ich war gestern mit deiner Wanderhode in einem Restaurant und wir haben zusammen mal einen schönen Schoppen Wein getrunken. Und deine Wanderhode hat mir alles erzählt von euch. Und deine Wanderhode hat mir gesagt, dass sie nicht wieder zurückgehen will zu dir. Und dass sie jetzt bei mir bleibt. Und dass sie jetzt bei mir in meiner Hosentasche wohnen wird. So. Das hast du jetzt davon. Hahhh…. Ey, dein Carport hat ein Loch. Und ich sag’s jetzt, mir ist das egal, ich sag das jetzt hier vor allen Leuten: Dein Carport ist nur geleast. Mamamama Maske. Nimm die gleichnamige ab und äußere dich zu den hier genannten Vorwürfen!

Fick dich, Henry Maske!

 

 

 

 

 

Beach Buggy

Wie jedes Wochenende lösche ich sämtliche Freunde und fahre los, um mir neue zu besorgen. Erst mal zum Zoo, die haben eigentlich immer Bock auf alles. 2 Erdmännchen, ein Pinguin und der Eisverkäufer sind sofort dabei. Die wollen genau wie ich, dass die Mächte des Bösen ins Feuer fallen und dass endlich wieder Sommer ist. Wir schmieren uns Wundgel in die Haare und gurken zum Strand. Die Hütten brennen, die Haare liegen gut. Erstmal was gegen den Durst, dann immer im Kreis. Wir reiten auf dem Kamm der Welle. Im Beach Buggy zur Peachparty. Hinter uns das ewige Geschrei, vor uns der Mond und das Meer. Der Sand hält geradezu perfekt. Wir fahren und fahren, immer geradeaus. Langsam wir es still. Hier war vor uns noch niemand. Der Wind ist warm, der Pinguin hält den Schnabel in die Luft und freut sich auf alles. Ich erzähle von den Peaches, vom Pool und von den Bitches. Der Eisverkäufer schnallt sich ab und stellt sich auf den Sitz. Sein Kittel fliegt im Wind wie bei einem Zauberer. Die Erdmännchen fallen vor lachen fast hinten rüber. So groß, wie die sich den Pfirsich vorstellen, so groß kann der gar nicht werden. Wahrscheinlich fahren wir noch die ganze Nacht. Im Beach Buggy zur Peach Party.

 

Russkerzenparty

1 Uhr

Fettucini!

1 Uhr 30

Besoffene erster Sekt frei!

2 Uhr

Kein Grund zur Entspannung!

2 Uhr 30

Es ist würdelos und es wird noch schlimmer!

Die lange Nacht der Nervensägen.

Die weiße Rasselbande kriegt alles klein.

Im Nassbereich darf wieder geschossen werden.

Aber: Kein Pfand auf Handgranaten.

Der Gang ist nur verstopft,

weil es da gerade nicht weiter geht.

3 Uhr

Äzzcalibur!

3 Uhr 30

Jetzt wird gezündelt!

4 Uhr

Erst die Brandbeschleuniger!

4 Uhr 30

Dann die Flammenwerfer!

Wenn ihr die Autoreifen angezündet habt!

könnt ihr die Zwergantilope schlachten!

Wenn die Steine kochen

Werden ein paar Gesichter zur Hölle fahren.

Heute Nacht treten wir in Preise,

die sowieso schon am Boden liegen.

Also: Genießt die Abfahrt!

Und für später gilt:

Beim Streit während des Aktes,

hat der Akt Vorrang!